Ein 0:0 reicht, ist für Salzburg aber kein Thema

Amadou Haidara und seine Kollegen sind sich wohl des guten Ergebnisses bewusst.
Österreichs Meister legte mit einem 2:2 bei Real Sociedad die Basis zum Aufstieg ins Achtelfinale.

2006 0:3 in Valencia, 2008 0:2 in Sevilla, 2015 1:2 in Villarreal, 2018 2:2 in San Sebastian – die Resultate der Salzburger in K.-o.-Runden werden immer besser, wenn man in Spanien antritt. Im vierten Versuch könnte es nun erstmals mit dem Aufstieg gegen einen Klub aus der Primera Division klappen.

"Die Ausgangslage ist okay", meinte Keeper Alexander Walke nach dem Last-Minute-Remis im Hinspiel des Sechzehntel-Finale der Europa League bei Real Sociedad. Mit einem 2:2 gehen die Salzburger also in das Rückspiel am Donnerstag in der Red-Bull-Arena. Ein 0:0 würde dank der Auswärtstorregel schon reichen.

Doch darauf wollen die Salzburger natürlich nicht spielen. "Es war nur die erste Halbzeit, zu Hause sollten wir versuchen, das Spiel zu gewinnen", meinte Innenverteidiger Andre Ramalho, der bis zu seiner Auswechslung ("Ich hatte einen Krampf") eine starke Leistung bot.

Der Brasilianer könnte auch im Rückspiel ein ganz wichtiger Spieler werden. Seine Europacup-Routine ist gefragt. Denn er wird einen unerfahrenen Partner zur Seite haben, da Duje Caleta-Car, der sonst in der Innenverteidigung gesetzt ist, für das Rückspiel gesperrt ist.

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