Kein Grödig-Leiberl für Lexa

APA12589262 - 03052013 - GRÖDIG - ÖSTERREICH: ZU APA-TEXT SI - Dominique Taboga und Stefan Lexa (r) feiern den Meistertitel nach der Fußball Erste Liga Begegnung zwischen SV Scholz Grödig und SC Austria Lustenau am Freitag, 3. Mai 2013, in Grödig. Grödig holte sich mit dem Sieg auch den Aufstieg in die Bundesliga. APA-FOTO: KRUGFOTO
Der Aufsteiger verlängert die Verträge mit Stefan Lexa und Ernst Öbster nicht.

Die ausgelassene Meisterfeier hat keine Spuren hinterlassen, der Siegeshunger ist ungestillt – der SV Grödig setzte in der Ersten Liga mit einem souveränen 2:0-Auswärtssieg in Hartberg seinen Erfolgslauf fort. Derweil laufen beim Aufsteiger im Hintergrund die Planungen für die neue Saison längst auf Hochtouren. Für zwei Grödiger Routiniers ist im Bundesliga-Team kein Platz: Die Verträge mit Oldie Stefan Lexa, 36, und Ernst Öbster, 29, werden nicht verlängert.

Trotzdem legen die Salzburger bei der Spielersuche vor allem auf eine Eigenschaft Wert: Bundesliga-Erfahrung. „Wir brauchen definitiv Leute, die oben schon gespielt haben“, erklärt Manager Christian Haas. „Aber es müssen Spieler sein, die noch erfolgshungrig sind“, ergänzt Trainer Adi Hütter.

Großer Vorsprung

Die Grödiger haben sich einen Vorsprung erarbeitet, wie er in den letzten Jahren kaum einem anderen Aufsteiger gelungen ist: 14 Zähler liegen die Salzburger nun vor Verfolger Altach, der mit einem 2:1 beim FC Lustenau auf den zweiten Platz vorrückte.

Die Vienna stoppte indes die Erfolgsserie von Kapfenberg (2:1). Die Steirer mussten gegen die Döblinger die erste Niederlage im Jahr 2013 hinnehmen.

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