Erling Haaland trifft fünf Mal und zieht mit Lionel Messi gleich

Erling Haaland trifft fünf Mal und zieht mit Lionel Messi gleich
Manchester City deklassierte RB Leipzig mit 7:0 und steht ebenso im Viertelfinale wie Inter Mailand.

Die Handspielregel bleibt heißes Diskussionsthema im Weltfußball. Nach dem umstrittenen Strafstoß für Chelsea vor einer Woche gegen Dortmund gab es auch am Dienstagabend im Achtelfinal-Rückspiel zwischen Manchester City und Leipzig einen Pfiff, der die Gemüter erregte. Was war passiert? Manchesters Rodri hatte Leipzigs Henrichs im Luftduell von hinten an den seitlich weggestreckten Arm geköpfelt. Dass der Ball den Arm des Leipzigers berührt hatte, war kaum zu sehen und dennoch gab es nach VAR-Eingriff den Elfmeter für die Gastgeber. Haaland ließ sich die Chance vom Punkt nicht nehmen (22.) und legte nach. Nach 24 Minuten stand es 2:0 für die Gastgeber – Deckel drauf?

Noch nicht. Soweit war es dann Sekunden vor dem Pausenpfiff, als abermals Haaland nach einem Eckball für City abstaubte. Der Norweger traf nach Seitenwechsel noch ein viertes und ein fünftes Mal und hält in der Champions League nun bei 33 Toren in 25 Partien. Nach einer Stunde durfte der ehemalige Salzburger seinen Arbeitstag beenden. Ob gar ein Anruf von Lionel Messi bei ManCity-Coach Pep Guardiola für die Auswechslung gesorgt hat, um dessen Rekord zumindest nicht zu übertrumpfen?

Erling Haaland trifft fünf Mal und zieht mit Lionel Messi gleich

Der Argentinier jedenfalls war zuvor einer von zwei Spielern, denen ebenso fünf Treffer in einer Partie der Champions League gelungen waren. Und zwar beim 7:1 des FC Barcelona gegen Bayer Leverkusen im Achtelfinale der Saison 2011/’12. Der zweite war Luiz Adriano beim 7:0 von Schachtar Donezk gegen BATE Borissow in der Gruppenphase im Herbst 2014. Der mittlerweile 35-jährige Brasilianer kickt heute in seiner Heimat bei Internacional Porto Alegre.

Laimer war dabei

Bei dem 0:7-Debakel, bei dem neben Haaland auch Ilkay Gündogan und Kevin de Bruyne getroffen hatten, bestritt Konrad Laimer sein letztes internationales Spiel für Leipzig. Der Österreicher wechselt im kommenden Sommer ablösefrei zu den Bayern.

Weiter im Bewerb ist Inter Mailand. Die Italiener kamen beim FC Porto nach einem 1:0-Hinspielsieg zu einem torlosen Remis und stehen erstmals seit 2011 wieder im Viertelfinale.

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