Elfmeterdrama und Nachsitzen: Favoriten im DFB-Cup weiter

Elfmeterdrama und Nachsitzen: Favoriten im DFB-Cup weiter
Dortmund, Schalke und Werder Bremen kamen weiter. Martin Harnik und Florian Kainz trafen.

Die Favoriten haben sich auch am Mittwoch in der zweiten Runde des deutschen Fußball-DFB-Pokals durchgesetzt. Borussia Dortmund gewann gegen Union Berlin mit 3:2 durch einen Elfmeter kurz vor Ende der Verlängerung. Schalke setzte sich in einem Elfmeterkrimi gegen Zweitliga-Leader Köln 6:5 durch. Werder Bremen zog hingegen dank dreier Treffer von ÖFB-Legionären souverän ins Achtelfinale ein.

Marco Reus erlöste die mit einer B-Elf angetretenen Dortmunder unmittelbar vor dem Elfmeterschießen. Dank der Treffer von Christian Pulisic (40.), Maximilian Philipp (73.) und dem Elfmetertor von Reus (120.) blieb der BVB auch im 14. Pflichtspiel unter der Regie von Trainer Lucien Favre ungeschlagen. Die Berliner, wo Robert Zulj und Christopher Trimmel durchspielten, mussten die erste Saisonniederlage hinnehmen.

Dortmunds Lokalrivale Schalke hatte beim Aufstieg nach Elfmeterschießen gegen den 1. FC Köln mit Louis Schaub noch mehr Mühe. Das Team von Guido Burgstaller (spielte durch) und Alessandro Schöpf (bis 56.) setzte sich erst nach dem siebenten Versuch durch. Nabil Bentaleb hatte den kriselnden Tabellen-15. in der 88. Minute überhaupt erst in die Verlängerung gerettet. Auch Nürnberg mit Georg Margreitter löste seine Aufgabe bei Hansa Rostock erst im Elfmeterschießen.

Weit weniger schwer tat sich Bremen gegen den Viertligisten Flensburg. Beim 5:1 glänzten Doppeltorschütze Martin Harnik (76., 81.) und Florian Kainz mit einem 20-Meter-Schuss (38.). Am späteren Mittwochabend stiegen u.a. noch die Oberhaus-Duelle zwischen Borussia Mönchengladbach gegen Bayer Leverkusen sowie RB Leipzig gegen Hoffenheim.

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