Einigung über die Ablöse erzielt: Lukas Grgic wechselt zu Rapid
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Wechselt zu Rapid: Lukas Grgic (vorne)
Die Suche nach einer Verstärkung fürs Rapid-Zentrum ist zu Ende: Grgic ist bereits in Wien, Split kassiert für den 27-Jährigen rund 750.000 Euro Ablöse.
Die lange Suche nach einer Verstärkung für das Rapid-Zentrum geht zu Ende. Wie vom KURIER berichtet wurde Lukas Grgic als Top-Kandidat auserkoren.
Der 27-Jährige aus Wels spielte in Österreich für Ried, WSG Tirol und den LASK.
Der nunmehrige Trainer Zoran Barisic hatte Grgic bereits zwei Mal auf der Wunschliste. Zum ersten Mal, als der Dauerläufer im WSG-Dress Barisic überzeugen konnte – danach beim LASK, als der Linksfuß zu einem Fan-Liebling wurde.
Flexibel im Zentrum
Der starke Zweikämpfer entschied sich im Jänner 2022 für Split und wurde beim kroatischen Traditionsverein meist etwas offensiver eingesetzt.
Grgic fühlt sich sowohl als Sechser als auch Achter wohl. Das war neben dem österreichischen Pass (Stichwort Ö-Topf) eines der wichtigsten Argumente für den Kauf: Rapid will heuer neben Nikolas Sattlberger auch Moritz Oswald forcieren. Neben beiden sollte Grgic seinen Platz finden.
Dass der „Mentalitätsspieler“ für die Hütteldorfer überhaupt leistbar ist, liegt an den Entwicklungen in Split: Rund um den zweiten Cupsieg in Folge hat Grgic im Frühjahr seinen Stammplatz verloren.
Längere Verhandlungen
Zum Saisonstart musste er angeschlagen passen, eine Verbesserung seiner Situation war also nicht in Sicht.
Nach längeren Verhandlungen hat Split bei der geforderten Ablöse nun nachgegeben. Trotz eines Vertrags bis 2026 ist der 27-Jährige um eine sechsstellige Summe zu haben. Das kroatische Medium „dalmatinski" berichtet von einer Einigung bei 750.000 Euro Ablöse.
Ankunft in Wien
Laut KURIER-Informationen befindet sich Lukas Grgic bereits in Wien, um seinen Medizincheck zu absolvieren.
Geht alles gut, könnte der lang erwartete Neuzugang bereits am Freitag offiziell präsentiert werden.
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1,8 Millionen für Ablösen
Damit hat Rapid neben Grgic auch für Cvetkovic (700.000 Euro) und Seidl (350.000 Euro) Ablöse gezahlt. Das ergibt gesamt 1,8 Millionen.
Dazu kommt die Ausbildungsentschädigung für den deutschen Nachwuchsteamspieler Kaygin und die üblichen Nebengeräusche bei einem ablösefreien Spieler wie Mayulu.
Transfereinnahmen gab es diesen Sommer bislang keine. Dafür ist für mehrere Ex-Spieler der Solidaritätsbetrag nach einem Weiterverkauf fällig geworden. Rapid kassiert als ausbildender Verein insgesamt rund 900.000 Euro für Spieler wie Szalai, Kerkez, Sabitzer und Klarer.
Grüll im Training
Zuletzt wurde ein Gerücht in Umlauf gesetzt, dass Marco Grüll in die Türkei reist, um zu Trabzonspor zu wechseln. Tatsächlich ist der Flügelstürmer aber weiterhin in Wien und hat beim KURIER-Trainingsbesuch auch voll mittrainiert.
Ein Verkauf bis Ende August ist aber natürlich weiterhin möglich.
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