Die Austria zwischen Hoffen und Bangen

APA13995254 - 03082013 - WIEN - ÖSTERREICH: Austrias Torschütze Tomas Jun während der tipp3-Bundesliga-Begegnung zwischen FK Austria Wien und SV Joski Ried am Samstag, 3. August 2013, in Wien. APA-FOTO: EXPA/THOMAS HAUMER
"Wir sind auf dem richtigen Weg", sagte Kapitän Manuel Ortlechner.

Lächerlich sei es gewesen, dass man gegen Ried 3:3 gespielt hatte. Austria-Trainer Nenad Bjelica sprach aus, was die Spieler in der Kabine dachten. Zu viele Chancen ungenützt gelassen, im Finish vom Glück verlassen. Zuerst ein traumhafter Freistoß von Rieds Kragl, der nicht alle Tage gelingt, danach ein abgefälschter Schuss zum 3:3.

„Wir sind auf dem richtigen Weg“, meinten Kapitän Ortlechner und Doppeltorschütze Stankovic unisono. Und hatten damit Recht. Es war die beste Saisonleistung der Austria, sieht man von kurzen Phasen der Schwäche ab. Erstmals gelang es, eine Dominanz im Spiel aufzubauen, abermals gelang es, viele Chancen zu kreieren. Jetzt muss man diese nur noch verwerten...

Wichtige Spieler wie Jun und Holland nähern sich ihrem körperlichen Topzustand, die Körpersprache sagte gegen Ried mehr als 1000 Worte. Der Aufwärtstrend ist auch vonnöten, immerhin gilt es am Mittwoch gegen Hafnarfjördur ins Playoff der Champions League aufzusteigen, am Sonntag folgt das Gastspiel bei Rapid. Stankovic: „Bitter, dass wir diese Punkte liegen gelassen haben. Aber wenn wir so weiter arbeiten, werden wir wieder voll punkten.“ Die Austria ist also guter Hoffnung vor den nächsten Zitterpartien.

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