Bremen und Gladbach blamieren sich

epa03783975 Bayern Munich's David Alaba (L) and Mario Mandzukic (R) perform during their team's training session at the training camp of the German Bundesliga side in Arco, Italy, 11 July 2013. The team of Bayern Munich prepares for the 2013-14 season with a training camp in northern Italy from 04 to 12 July 2013. EPA/KARL-JOSEF HILDENBRAND
Die Bundesliga-Klubs unterliegen im Pokal jeweils einem Drittligisten.

120 Minuten dauerte der erste Auftritt Werder Bremens unter dem neuen Trainer Robin Dutt. Belohnung gab es für die Überstunden in der 1. Runde des DFB-Pokals jedoch keine. Das Gastspiel bei Drittligist Saarbrücken endete mit einem 1:3-Debakel. Sebastian Prödl (spielte durch) hatte einen 0:1-Rückstand ausgeglichen. Der Team-Verteidiger staubte nach einem Eckball zum 1:1 ab und rettete Bremen in die Verlängerung, in der man mit Junuzovic (spielte durch) und Arnautovic (ab 46.) zwei Gegentore kassierte.

Überstunden inklusive Debakel gab es auch für Borussia Mönchengladbach, das bei Drittligist Darmstadt 98 im Elfmeterschießen mit 4:5 unterlag. Martin Stranzl konnte seinen Elfmeter jedoch verwandeln.

Einen durchwachsenen Auftritt legte auch Dortmund am Samstag hin. Erst nach 70 müden Minuten stellte Borussia bei Regionalligist Wilhelmshaven die Weichen auf Sieg und feierte letztlich einen 3:0-Erfolg.

Bayern München sollte also gewarnt sein, wenn man am Montag auf den BSV Rehden trifft. Rehden wird am Montagabend zur Geisterstadt. Pardon, zum Geisterdorf natürlich. 1800 Einwohner zählt der kleine Ort in Niedersachsen. Ein Großteil der Einwohner wird aber nicht zu Hause sein. Weil der eigene Sportplatz zu klein ist für dieses Jahrhundertspiel, wandert der Regionalligist 60 Kilometer nach Osnabrück aus.

Verbotene Bengalen

Nicht blamiert hat sich am Samstag der 1. FC Köln mit Trainer Peter Stöger. Die Kölner feierten bei Eintracht Trier einen 2:0-Sieg. Jetzt muss der Traditionsklub mit einer Geldstrafe rechnen. Das Spiel musste für zwei Minuten unterbrochen werden, weil mitgereiste Kölner Fans mit Bengalen das Spielfeld eingenebelt hatten.

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