Corona-Angst im Amateurfußball: "Müssen uns an Absagen gewöhnen"

Corona-Angst im Amateurfußball: "Müssen uns an Absagen gewöhnen"
Steigende Corona-Zahlen: Im Amateurfußball will man flexibel sein, dennoch gibt es Zweifel, ob die Saison beendet werden kann.

So grün wie dieses Frühjahr waren die Sportplätze in Österreich noch nie. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde der Amateurfußball im März beendet. Sportplätze durften nicht betreten werden, Training war verboten.

Mitte Mai startete das Distanztraining, im Juli die Vorbereitung mit Körperkontakt und Zweikämpfen, seit Mitte August läuft der Meisterschaftsbetrieb. Aber wie lange wird der Betrieb gut gehen, wenn die Corona-Zahlen steigen?

„Wir können die Meisterschaften nur durchziehen, wenn alle vorsichtig sind“, sagt Leo Windtner, Präsident des ÖFB. Der oberste Fußballer weiß um die Bedeutung seines Sports für Corona-Befindlichkeiten. Er sagt: „Wir werden von der breiten Bevölkerung beobachtet, was wir machen. Zu Recht, denn wir haben Vorbildwirkung.“

Im Burgenland wurden wegen Corona am Wochenende vier Spiele abgesagt. Binnen drei Wochen wurden somit 14 Spiele abgesagt. Gibt es genug Termine, um die Spiele nachzuholen? Kann man die Saison überhaupt fertig spielen?

Kommentare