Warum auch Teamchef Rangnick ein Verlierer von Salzburgs 0:3 in Prag ist

Coach Pep Lijnders musste seine Spieler trösten
Salzburg leckt nach dem Fehlstart in die Champions League seine Wunden. Die Gründe für die 0:3-Niederlage in Prag.

Viel schlechter hätte Salzburg nicht in die Champions League starten können. Beim 0:3 auswärts gegen Sparta Prag lief so ziemlich alles schief, was schieflaufen konnte. Bitter, weil man sich gegen den tschechischen Rekordmeister mehr ausgerechnet hat. Es wird in der Ligaphase für die Salzburger nicht leichter zu punkten, sie stehen schon früh unter Druck. Zu den Verlierern aus Prag zählt aber auch ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick, war bei Salzburg doch kein einziger Österreicher im Einsatz. Was alles schief ging:

Zu viel Risiko

Trainer Pep Lijnders überraschte mit seiner Aufstellung. Mit Hendry Blank (20), John Mellberg (18), Moussa Yeo (20) und Bobby Clark (19) stellte er vier Akteure ohne Erfahrung in der Königsklasse in die Startelf. Zudem bestritt neben Clark auch Stefan Bajcetic (19), der zweite Neue aus Liverpool, sein Debüt für Salzburg. Lijnders riskierte – und wurde dafür bestraft.

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