ÖFB-Star Sabitzer unzufrieden: Kritik an Rolle beim BVB
Mit einem 3:0-Erfolg startete Borussia Dortmund Mittwochabend in die neue Champions League Saison.
ÖFB-Star Marcel Sabitzer wurde dabei nach 68 Minuten für den späteren Matchwinner Jamie Bynoe-Gittens ausgewechselt, und zeigte sich nach dem Spiel sichtlich unzufrieden.
Frust über aktuelle Rolle
Sein aktueller Einsatzbereich sei "nicht die Idealposition", so der 30-Jährige in einem Interview nach dem Auftaktsieg. Sabitzer ist unzufrieden darüber, anstatt im defensiven Mittelfeld auf der offensiveren Außenbahnposition zum Einsatz zu kommen.
"Die sechs ist besser", sagte der ÖFB-Teamspieler mit betrener Miene und kurz angebunden nach dem BVB-Sieg beim belgischen Meister FC Brügge. Zur Kommunikation mit Trainer Nuri Sahin sagte Sabitzer: "Man ist immer wieder im Austausch. Aber nicht so im Detail. Er ist der Trainer, er entscheidet. Das gilt es zu respektieren."
Sahin selbst äußerte nach Sabitzers Aussagen Verständnis. "Sabi steht absolut außer Diskussion bei mir. Das ist ein sehr, sehr wichtiger Spieler für uns", sagte der BVB-Coach. "Er wird auch noch sehr viele Spiele auf der sechs machen." Gegen Brügge habe er ihn aber "unbedingt" gegen Außenverteidiger Maxim de Cuyper spielen lassen wollen. "Es gibt Situationen, da brauchen wir ihn auf anderen Positionen", sagte Sahin weiter.
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