Champions League: Mit Shakespeare zum Happy End
Der Name Shakespeare steht für große Dramen und Theater, neuerdings sorgt er auch auf der englischen Fußball-Bühne für Aufsehen. Unter Craig Shakespeare hat der kriselnde Meister Leicester City wieder zurück in die Erfolgsspur gefunden.
Die vorrangige Aufgabe des 53-Jährigen ist es, Leicester vor dem Abstieg aus der Premier League zu bewahren, so nebenbei will Shakespeare auch auf internationaler Bühne Großes vollbringen. Bei seinem Debüt in der Königsklasse könnte er Leicester im Achtelfinal-Rückspiel gegen den FC Sevilla gleich unter die besten acht in Europa führen.
Die Chancen stehen gar nicht mal so schlecht. Dank Jamie Vardys Auswärtstreffer beim 1:2 im Hinspiel würde der Mannschaft um Christian Fuchs bereits ein 1:0 zum Weiterkommen reichen. "Ich hoffe, dass wir jetzt den Turnaround geschafft haben", sagt der österreichische Routinier.
Frischer Wind
Der Gegner ist alarmiert. Sevilla-Coach Jorge Sampaoli warnte seine Spieler, Leicester sei wieder so gefährlich wie in der Vorsaison und werde das Rückspiel angehen, "als wäre es ein WM-Finale".
Weit weniger Spannung verspricht das zweite Achtelfinale am heutigen Abend. Juventus Turin geht mit einem 2:0-Vorsprung ins Rückspiel gegen Porto. Gespielt wird in Turin.
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