Wr. Neustadt und WAC prolongieren Erfolgsserien

Wr. Neustadt und WAC prolongieren Erfolgsserien
Beiden Teams gehen mit einer Serie von vier Spielen ohne Niederlage in die Winterpause.

Wr. Neustadt und Wolfsberg gehen mit einer Gemeinsamkeit in die Winterpause. Beide Teams blieben nach einem 1:1 im direkten Duell die letzten vier Spiele ungeschlagen.

Die ersten Minuten waren verheißungsvoll. Die Kärntner begannen auf einem auch ohne Rasenheizung gut bespielbaren Platz druckvoll. Zwei Chancen in den ersten vier Minuten bewiesen das große Selbstvertrauen nach zuletzt drei Siegen.

Aber auch die Wr. Neustädter versteckten sich nicht. Pichlmann hatte in der schönsten Aktion der ersten Hälfte Pech: Sein Kopfball ging an die Stange (26.).

Kein Glück hatten die Niederösterreicher auch, als Schiedsrichter Schörgenhofer ein strafbares Handspiel von WAC-Verteidiger Rnic im Strafraum übersah (33.).

Die Kärntner hatten in der Nachspielzeit der 1. Hälfte dann mehr Glück: Bei einem Freistoß von Liendl rutschte Keeper Vollnhofer weg, der Ball klatschte an die Stange. Standfest staubte aus kurzer Distanz ab.

Aber auch die Wr. Neustädter können Tore schießen: Dobras traf aus der ersten Chance der 2. Hälfte zum 1:1 (59.). Danach hatte der eingewechselte Fröschl zweimal den Heimsieg auf dem Fuß, scheiterte jedoch.

SC Wiener Neustadt - WAC 1:1 (0:1)

Stadion Wiener Neustadt, 1.100 Zuschauer, SR Schörgenhofer.


Torfolge: 0:1 (45+1) Standfest
1:1 (59.) Dobras

Wiener Neustadt: Vollnhofer - Pollhammer, Mimm, Sereinig, Stangl - Hlinka, Säumel - Dobras, Rauter, Martschinko (82. Terzic) - Pichlmann (74. Fröschl)

WAC: Dobnik - Standfest, Sollbauer, Rnic, Baldauf - Polverino (64. Hüttenbrenner), Putsche - Kerhe (75. Suppan), Liendl, Gotal - Topcagic (68. Segovia)

Gelbe Karten: Rauter bzw. Polverino, Putsche

Tabelle

Heimo Pfeifenberger (Trainer Wiener Neustadt): "Eine war eine sehr gute Leistung meiner Mannschaft, mit Ausnahme der ersten vier Minuten. Wir haben die besseren Chancen gehabt und versucht, immer nach vorne zu spielen. Wir hätten uns den Sieg verdient.

Es war wohl die beste Leistung unserer Mannschaft im Herbst über ein ganzes Spiel. Wir wissen, dass wir Fußball spielen können und läuferisch top sind. Wir müssen das in das Frühjahr mitnehmen und dann vielleicht auch noch mehr treffen."

Didi Kühbauer (Trainer WAC): "Mit dem Punkt müssen wir zufrieden sein. Wiener Neustadt war am Schluss dem Sieg nahe. Ich spreche aber doch meiner Mannschaft ein großes Lob aus, dass sie ungeschlagen geblieben ist. Das Glück, das uns ein paar Mal gefehlt hat, haben wir heute gehabt. Man hat gemerkt, dass es das fünfte Spiel in 18 Tagen war."

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