Admira wehrt sich vehement gegen Abstieg

Leid und Freud: Die Admira jubelt, Innsbrucks Schober verzweifelt.
Trotz des Abzuges von acht Punkten ist die Admira drauf und dran, den letzten Platz abzugeben.

Das wäre schon etwas ganz Besonderes für uns.“ Die Augen von Routinier Markus Katzer leuchten bei diesen Worten. „Nicht einfach nur die Klasse halten, sondern auch noch so.“

So bedeutet, dass die Admira trotz des Abzuges von acht Punkten wegen dem Verstoß gegen die Lizenz-Bestimmungen drauf und dran ist, den letzten Tabellenplatz abzugeben. Nach dem 3:0 über Innsbruck liegen die Südstädter nur noch zwei Zähler hinter den Tirolern. Mit einem Sieg am Dienstag in Grödig könnte man den Innsbruckern vor der Winterpause sogar die „Rote Laterne“ übergeben. Die Tiroler empfangen einen Tag später zum Jahresabschluss Tabellenführer Salzburg und dürfen eher nicht mit Punkten rechnen.

Verteidiger Katzer lobt den Teamgeist der Admira-Mannschaft. „Mit der Admira nicht abzusteigen, ist schon eine Aufgabe. Aber wenn es uns trotz dieser Hindernisse gelingt, dann haben wir endgültig bewiesen, dass wir in die Liga gehören.“

Bilder vom Admira-Sieg gegen Innsbruck:

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Fussball, Admira - Innsbruck
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Angezählt

Dort wollen auch die Innsbrucker verbleiben, die in der vergangenen Saison erst in letzter Sekunde den Klassenerhalt geschafft hatten. Mit Trainer Roland Kirchler? Ob sich der unterm Weihnachtsbaum noch Innsbruck-Coach nennen darf, ist mehr als ungewiss und fraglich. Eine Entscheidung soll erst nach dem Mittwoch-Spiel fallen. Die Entscheidungsträger sind Präsident Josef Gunsch und Florian Klausner, bis vor Kurzem noch Kirchlers Co-Trainer, jetzt aber als Sportdirektor bei den Tirolern in der Verantwortung.

Offiziell stärkt Klausner Kirchler den Rücken, wenngleich die Wortwahl nicht ganz unkryptisch ist. „Roli Kirchler wird am Montag und Dienstag das Training leiten, und am Mittwoch ist das Spiel.“ Und dann? Kirchler gibt sich beinahe trotzig mit dem Mut der Verzweiflung: „Am Mittwoch ist wieder ein Spiel, da können wir wieder drei Punkte machen. Ich werde alles vorbereiten, wenn ich noch da bin.“ Es bleibt spannend in Innsbruck.

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