Vier Klubs, drei Tickets: Austria und Rapid kämpfen um Meistergruppe

Vier Klubs, drei Tickets: Austria und Rapid kämpfen um Meistergruppe
Neben den Wiener Klubs können auch WSG Tirol und Austria Klagenfurt in die Top sechs vorrücken.

Der Kartenvorverkauf lässt Hoffnung aufkeimen: Die Bundesliga könnte sich über einen neuen Zuschauerrekord freuen. Seit der mit 2018/’19 vollzogenen Aufstockung von zehn auf zwölf Klubs liegt die Bestmarke bei insgesamt 56.082 Fans, die in der vergangenen Saison zu den sechs Partien der 31. Runde kamen. Und ein Fan-Ansturm dürfte bei einigen Spielen garantiert sein. Nicht nur das, die vorletzte Runde, in der alle Partien am Sonntag um 17 Uhr starten, könnte Entscheidungen bringen, wer den Sprung in die Meistergruppe schafft.

Vier Klubs spielen in drei Partien um Tickets und können diese bereits am Vorverkaufsschalter buchen.

  • Rapid – WSG Tirol

Für beide Teams geht es noch um einen Platz an der Sonne. Die Rechnung für die Gastgeber geht einfach auf: Mit einem Heimsieg über die Tiroler wären die Hütteldorfer schon eine Runde vor der Teilung nicht mehr aus den Top sechs zu verdrängen. Der Respekt vor den Tirolern ist bei Barisic groß. „Sie machen seit langer Zeit eine Top-Arbeit und kommen über das Teamgefüge, haben aber trotzdem den einen oder anderen, der herausragt.“ WSG-Trainer Thomas Silberberger: bleibt locker und freut sich auf ein „cooles Match. Wir haben nichts zu verlieren.“

Vier Klubs, drei Tickets: Austria und Rapid kämpfen um Meistergruppe

Der Vorsprung des Tabellenvierten Rapid auf den Siebenten Austria Klagenfurt beträgt vier Zähler, bei passenden Resultaten in den Parallelspielen könnte für Grün-Weiß auch ein Punkt für einen Platz in der Meistergruppe reichen.

  • Sturm Graz – Austria

Während die Grazer, die sich neben Salzburg als einziges Team immer für die Meistergruppe qualifizieren konnten, Punkte für die Meistergruppe sammeln wollen, geht es für die Wiener um einen Platz in dieser. Mit einem Sieg kann das Top-sechs-Finish mit fremder Hilfe schon unter Dach und Fach gebracht werden. Dann, wenn auch Rapid gewinnt – unabhängig vom Ausgang des Spiels von Austria Klagenfurt gegen Hartberg. Bei einer Niederlage wird die Entscheidung eine Woche später im Derby gegen Rapid fallen.

Austria-Trainer Michael Wimmer, unter dem die Wiener im Frühjahr drei von vier Partien gewinnen konnten, sieht das Spiel als „große Herausforderung“. Bereits am Freitag waren 13.700 Karten weg.

  • Austria Klagenfurt – Hartberg

Gewinnen die Kärntner gegen Hartberg und danach noch in Lustenau, wäre aufgrund der Konstellation in den letzten Partien die Meistergruppe wie im Vorjahr fix. „Wir haben uns zuletzt wieder herangepirscht, und natürlich schaut man auf die Tabelle. Aber wir werden uns nicht verrückt machen lassen, wir müssen gar nichts“, betont Trainer Peter Pacult.

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Nur um Punktezuwachs geht es im Schlager zwischen dem LASK und Salzburg im neuen Linzer Stadion. 16.600 Karten waren am Freitag bereits verkauft. Lustenau tritt beim WAC an, Ried muss nach Altach. Alle vier Klubs brauchen Punkte gegen den Abstieg und sind fix in der Qualifikationsgruppe.

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