Auf den Spuren von Linz und Alaba

Auf den Spuren von Linz und Alaba
Das Bundesfinale der Schülerliga, in der einst auch Roland Linz und David Alaba kickten, steigt am Mittwoch in Salzburg.

Am Mittwoch findet in Mittersill in Salzburg (10.45 Uhr) das Endspiel der 37. Sparkasse-Schülerliga-Bundesmeisterschaft statt.

Der Sieger wird zwischen Praxis-Neue-Mittelschule Salzburg gegen SMS Wien 10 (Wendstattgasse) ermittelt. Um Platz drei (8.30) spielen die SMS Graz Bruckner und die SHS Linz-Kleinmünchen.

Das Team aus der Wendstattgasse in Wien, der Partnerschule der Wiener Austria, geht mit viel Selbstvertrauen ins Finale. Die Mannschaft von Trainer Christoph Glatzer, dem Bruder von Ex-Austrianer Rene Glatzer, konnte im Verlauf der Bundesmeisterschaft alle Partien gewinnen. "Ich erwarte mir dennoch ein ausgeglichenes Spiel von zwei spielerisch starken Mannschaften. In einem Finale ist alles möglich, und ich hoffe, dass wir am Ende jubeln dürfen", sagt Christoph Glatzer. Bei der bisher einzigen Teilnahme an einer Bundesmeisterschaft im Jahr 1995 erreichte die SMS Wien 10 den fünften Platz.

Die Salzburger wollen Wien den ersten Titel streitig machen. "Für uns war klar, wir möchten gewinnen und den Titel zum zweiten Mal an unsere Schule holen", sagt Trainer Marek Rzepecki. Am Bundesfinale der Schülerliga nehmen traditionell künftige Profikicker teil. Auch Roland Linz und David Alaba kickten einst in der Schülerliga.

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