Angst in der 2. Liga: Gibt es die Lizenz zum Weiterspielen?

Symbolbild mit Zündschnur und Fußball: Zündstoff in der Bundesliga. Viele Vereine der 2. Liga kämpfen um die Lizenz und damit um die Existenz
Heute werden die Lizenzen für kommende Saison vergeben. Viele Vereine der 2. Liga kämpfen um die Existenz. Das birgt Zündstoff für die gesamte Bundesliga.

Heute werden die Lizenzen der Bundesliga in erster Instanz vergeben. Nur jene Vereine, die sicherstellen können, auch in der kommenden Saison zahlungsfähig zu bleiben, haben eine Zukunft in der Liga.

In den vergangenen Jahren war der mediale Fokus stets auf die Austria und ihre Finanznöte gerichtet. Heuer ist der violette Optimismus wesentlich größer.

Viele kritische Rückfragen 

Dafür geht in der 2. Liga mit 16 Teams die Angst um. Unüblich viele Vereine hatten kritische Rückfragen aus der Bundesliga zu beantworten – von West (Dornbirn) bis Ost, wo in Niederösterreich gleich mehrere Klubs um die Lizenz zum Weiterspielen ringen.

Die 2. Liga ist die Spielwiese von Klubs wie Lafnitz oder Stripfing. Klingt nicht nach weiter Fußball-Welt, dennoch ist ihr Fortbestand im Profibereich essenziell für die gesamte Bundesliga.

Zittern muss mit dem SKN St. Pölten auch der Zweitligist mit dem bisher größten Budget, das nach dem Ausstieg des deutschen Kooperationspartners Wolfsburg massiv reduziert werden muss.

Noch größere Sorgen hat Stripfing. Beim Kooperationspartner der Wiener Austria gibt es eine lange Liste an offenen Fragen – dafür aber einen neuen Obmann mit umso mehr Enthusiasmus.

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