3:1 gegen den LASK: Seriensieger Salzburg steht im Cup-Semifinale

FUSSBALL: UNIQA ÖFB-CUP / FC RED BULL SALZBURG - LASK
Titelverteidiger Salzburg gewann nach wackligem Start gegen die Linzer noch souverän. Im Cup-Semifinale geht's zum WAC.

Salzburg hat im Winter alle Schlüsselspieler halten können, geht mit nahezu unverändertem Kader ins Frühjahr. Dementsprechend war auch das Ergebnis im ersten Spiel des Jahres wenig überraschend. Im Cup-Viertelfinale gab es ein 3:1 gegen den LASK, im Halbfinale geht es jetzt gegen den WAC. Das zweite Semifinale Anfang März bestreiten Ried und die Gäste aus Hartberg.

In diesem Bewerb war es für die Bullen bereits der 51. Sieg in den letzten 52 Spielen. Der Weg zu Titel Nummer neun scheint geebnet. Und: Die Mannschaft von Trainer Matthias Jaissle nimmt im Hinblick auf die Champions-League-Hits gegen die Bayern Fahrt auf.

Sesko verletzt

Einen Rückschlag gab es nach der nicht optimalen Vorbereitung (Corona, Verletzungen, Afrika-Cup) aber auch: Sesko verletzte sich am Oberschenkel.

LASK überrascht

Die Salzburger  gaben in den ersten zwei Minuten schon zwei Torschüsse ab. Doch der LASK ließ sich davon nicht beirren, hielt dagegen. Nach einer schönen Kombination traf Horvath mit etwas Glück per abgefälschtem Schuss zum 1:0 (13.).

Die Antwort der Hausherren folgte prompt. Sesko setzte sich rechts durch, Renner lenkte seine Flanke unhaltbar ins eigene Tor ab – 1:1 (15.).

Die Linzer wussten immer wieder mit schnellen, direkten Kombinationen in die Spitze zu gefallen. Neuzugang Twardzik zeigte in der Innenverteidigung gute Ansätze, war jedoch nicht immer auf der Höhe. So auch knapp vor der Pause, als Salzburg nach einem Fehler des Tschechen zu einem Eckball kamen. Kapitän Ulmer, der seinen Vertrag um ein Jahr verlängert hat, bediente Kristensen, und der Däne stellte per Kopf auf 2:1 (41.).

FUSSBALL: UNIQA ÖFB-CUP / FC RED BULL SALZBURG - LASK

Der Außenverteidiger durfte damit bereits sein achtes Saisontor bejubeln, das dritte im Cup. Salzburg hatte die Partie gedreht. Obwohl noch nicht alles rund lief. Vor allem das Fehlen von Adeyemi (krank) und Seiwald (Knie) machte sich bemerkbar.

Ungefährdet

Doch nach der Pause zeigte der Favorit, dass er auch das schnelle Umschaltspiel über den Winter nicht verlernt hat. Wie das Tor zum 3:1 bewies: Capaldo vollstreckte nach Aaronson-Assist (47.).

Danach ließen die Bullen nichts mehr anbrennen, zeigten sich zum Frühjahrsstart schon gut in Form. Am Freitag wartet als Generalprobe fürs Bayern-Spiel Rapid.

Beim LASK gefiel vor allem Horvath. Die Linzer zeigten, dass in Sachen Meistergruppe noch mit ihnen zu rechnen ist.

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