2.200 Sturm-Fans wollen in Bratislava den Aufstieg feiern
Das Tor des 18-jährigen Amady Camara in der Nachspielzeit des Hinspiels sorgte doch für eine gewisse Beruhigung bei Sturm Graz, für einen gewissen Polster. Mit einem 4:1 ist alles etwas leichter, sollten die Grazer bei Slovan Bratislava am Donnerstag (21 Uhr, Servus TV, Sky) den Aufstieg ins Achtelfinale der Conference League meistern.
Dass Sturm-Trainer Christian Ilzer nicht vorfeiern will, liegt in der Natur der Sache. „Wir haben nach wie vor großen Respekt.“ Noch tiefer stapelt Slovan-Coach Vladimir Weiss: „Wir dürfen auf kein Wunder hoffen.“ In der Innenverteidigung kann Weiss wieder auf Kevin Wimmer setzen, der Ex-Rapidler war im Hinspiel gesperrt, dafür ist nun Sohnemann Vladimir Weiss nach seiner Roten Karte im Hinspiel gesperrt.
Bei Ilzer legten sich die Sorgenfalten, was das Personal betrifft. Angreifer Manprit Sarkaria ist nach Muskelproblemen wieder fit, Rechtsverteidiger Jusuf Gazibegovic will trotz Fleischwunde am linken Knöchel spielen.
Unterstützt werden die Grazer beim Risikomatch (im Hinspiel wüteten Slovan-Fans im Stadion und abseits davon) im 22.500 Zuschauer fassenden neuen Nationalstadion von etwa 2.200 Sturm-Anhängern. Der Aufstieg wäre für Sturm der größte internationale Erfolg seit 23 Jahren, damals stand man in der Champions League in der zweiten Gruppenphase.
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