1:1 für verbesserte Rapidler

Schimpelsberger: "Der aktuelle Spielstil mit mehr kurzen Pässen kommt mir nach meiner Ausbildung in Holland entgegen."
Aufgezeigt haben die von ihren Achillessehnenrissen vollständig geheilten Alar und Schimpelsberger.

Die Beine sind schwer, die Ergebnisse zweitrangig – aber trotzdem freut es mich, dass es in die richtige Richtung geht“, meint der neue Rapid-Sportdirektor Andreas Müller nach dem 1:1 gegen Paderborn im zweiten Test in Side. In der ersten Hälfte spielte Rapid mit einem 4-3-3-System und erstmals mit Grozurek als Mittelstürmer. Zur Pause wurde die gesamte Mannschaft ausgewechselt, die Tore waren aber noch zuvor gefallen. Dem 0:1 aus einem Konter war ein Ballverlust von Boskovic vorausgegangen (19. Minute), den Ausgleich besorgte Hofmann (nach Foul an Sabitzer) aus einem umstrittenen Elfmeter (43.).

Aufgezeigt haben im spielfreudigen „B-Team“ nach der Pause die von ihren Achillessehnenrissen vollständig geheilten Deni Alar und Michael Schimpelsberger. „Der aktuelle Spielstil mit mehr kurzen Pässen kommt mir nach meiner Ausbildung in Holland entgegen“, sagt Schimpelsberger, der zwar muskulöser wirkt, aber sechs Kilogramm abgenommen hat: „Ich bin jetzt fitter, das zeigen auch meine Werte bei allen Tests.“

Einen Verletzten hat die Austria in Belek zu beklagen: Flügelspieler Bernhard Luxbacher, der im November sein Liga-Debüt gefeiert hatte, zog sich gegen Dresden einen Kreuzbandriss zu – wie Untersuchungen am Mittwoch bestätigten. Als Ersatz für Luxbacher trainiert Peter Michorl bei den Profis. Am Donnerstag wartet Kaiserslautern als Test.

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