Die Fußball-WM 2018 in Zahlen

Frankreichs Präsident Macron gefiel die WM.
38 Millionen Dollar kassierte Weltmeister Frankreich an offiziellen FIFA-Prämien für den WM-Sieg.

0 - Erstmals seit 1982 hat kein afrikanisches Team die Gruppenphase überstanden.

1 - Deutschland ist zum ersten Mal in der Gruppenphase gescheitert

2 - Sterne trägt Frankreich dank des Finalsiegs nun auf der Brust - oder: Spieler aus der österreichischen Bundesliga waren bei der WM dabei, beide von Meister Salzburg: Duje Caleta-Car wurde mit Kroatien Vize-Weltmeister, Hwang Hee-chan warf mit Südkorea Deutschland aus dem Bewerb.

3 - Frankreichs Teamchef Didier Deschamps ist erst der dritte Fußballer, der als Spieler und Trainer Weltmeister wurde.

4 - Platzverweise gab es nur. Das ist der niedrigste Wert seit 1978.

9 - ihrer zwölf Tore erzielten die Engländer nach Standardsituationen. WM-Rekord.

10 - verschiedene Torschützen trafen für Belgien im Turnierverlauf. Die "Roten Teufel" egalisierten damit den bisherigen WM-Rekord von Frankreich (1982) und Italien (2006).

12 - Eigentore passierten bei diesem Turnier. Der bisherige Höchstwert lag bei sechs Eigentoren bei der WM 1998.

19 - Treffer fielen in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit. Sieben mehr als bei der WM 2014 - oder: ist Frankreichs Jungstar Kylian Mbappe, der nun der zweitjüngste Torschütze in einem WM-Finale nach 1958 ist.

29 - Elfmeter wurden gepfiffen. Damit wurde die bisherige Bestmarke von 18 von den Turnieren 1990, 1998 und 2002 weit übertroffen.

72 - Prozent Ballbesitz hatte die deutsche Mannschaft in ihren drei Spielen im Schnitt. Gebracht hat es nichts - nach der Gruppenphase war die WM für eine DFB-Auswahl zu Ende.

73 - der 169 erzielten Tore (43 Prozent) entstanden aus Standardsituationen. Der höchste Wert seit der WM 1966.

169 - Tore fielen bei den 63 Spielen der Endrunde in Russland. Mit im Schnitt 2,64 Toren pro Spiel liegt das Turnier knapp unter jenem von Brasilien 2014 (2,67).

229 - Tore hat Brasilien bei WM-Turnieren erzielt und damit Deutschland (226) überholt.

3.120 - Pässe und damit so viele wie bei keiner anderen Mannschaft sind bei Spanien angekommen. Im Achtelfinale war dennoch Schluss.

47.371 - Zuschauer pro Spiel kamen in die Stadien. Auch wegen geringerer Kapazitäten sind dies deutlich weniger als bei der WM vor vier Jahren in Brasilien (53 592). Niedriger war der Schnitt zuletzt 2002 in Japan und Südkorea.

857.000 - Schweizer Franken kassierte der Weltverband FIFA insgesamt an Disziplinarstrafen. Davon entfielen 360.000 Franken alleine für das Tragen nicht-konformer Unterzieh-Socken.

38 Millionen - Dollar kassierte Weltmeister Frankreich an offiziellen FIFA-Prämien für den WM-Sieg.

Wehrschütz (ORF) berichtet aus Zagreb

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