Erste Ausfahrt: Binder testet Formel-1-Renault

In Le Castellet durfte Binder ein paar Formel-1-Kilometer sammeln.
Als Belohnung für seine starken Leistungen in der Formel V8 World Series durfte der Österreicher einen Renault von 2012 fahren.

Lucas Auer ist nicht mehr der einzige Österreicher, der 2017 für ein offizielles Formel-1-Team testen durfte. Während der 22-jährige DTM-Star beim Young Driver Test in Budapest im Sommer für Force India einen aktuellen Boliden fuhr, erlebte sein Tiroler Landsmann Rene Binder am Dienstag seine ersten Kilometer am Steuer eines fünf Jahre alten Renault E20 aus der Saison 2012.

Auf dem Circuit Paul Ricard im französischen Le Castellet, wo ab 2018 wieder Formel-1-Rennen ausgetragen werden, durfte Binder einige Runden am Steuer des Formel-1-Renners abspulen. Auch Robert Kubica hatte sich mit diesem Renner schon auf sein Formel-1-Comeback vorbereitet, ehe er in Budapest erstmals einen aktuellen Wagen testen durfte.

"Die ersten Eindrücke: Mehr Power, bessere Bremsen und eine sensiblere Aerodynamik", verglich der 25-jährige Binder den Wagen mit seinem Arbeitsgerät aus der Formel V8. Auf den Test vorbereitet hatte sich Binder mit einem Simulatortest im Renault-Werk in Enstone.

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