Fieber und Kopfschmerzen statt Beachvolleyball in Mexiko

Fieber und Kopfschmerzen statt Beachvolleyball in Mexiko
Clemens Doppler hatte Covid-Symptome, die Tests waren aber negativ. Dennoch verpassen Doppler/Horst die drei Turniere in Cancun.

Es war die letzte Möglichkeit für Clemens Doppler und Alexander Horst, ordentlich durchzustarten und sich für eine allfällige Olympiaqualifikation via Continental-Cup zu empfehlen. Doch aus den drei Turnieren auf der World Tour in einer Bubble in Cancun wurde nichts.

Clemens Doppler muss das Bett hüten. Der 40-Jährige beschreibet: „Die Symptomatik hat durchaus für Covid19 gesprochen, aber alle Gurgeltests waren negativ. Schlussendlich bin ich die gesamte letzte Woche mit hohem Fieber und Schüttelfrost im Bett gelegen, mein Kopf hat pulsiert und gegessen habe ich auch so gut wie nichts. Die Antibiotika wirken schön langsam, ich werde sie bis Mitte dieser Woche noch nehmen.“

Die Ärzte gehen von eine Stirnhöhlenentzündung sowie einer möglichen Lungenentzündung aus. Eine Abklärung sowie ein Herzultraschall erfolgen noch. Doppler bekam ein Flug- und Sportverbot für die nächsten Tage. 

Fieber und Kopfschmerzen statt Beachvolleyball in Mexiko

Martin Ermacora

Bereits in Mexiko

Die anderen Teams sind bereits am Sonntag nach Mexiko geflogen und mussten im Hotelzimmer bleiben, bis die negativen Testergebnisse da waren. Martin Ermacora und Moritz Pristauz sowie Robin Seidl und Philipp Waller haben noch kleine minimale Chancen, sich über die Weltrangliste für Olympia zu qualifizieren.

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