Die Beachvolleyballerinnen bieten in Doha Stoff für Diskussionen

Olympia im Blick: Plesiutschnig (re.) und Schützenhöfer haben eine gute Chance auf die Qualifikation
Katharina Schützenhöfer und Lena Plesiutschnig haben lange Hosen und Shirts mit in Katar, das erstmals ein Damen-Turnier austrägt.

Sonne, Sand und viel nackte Haut – es gehört zum Konzept im Beachvolleyball, dass die Arbeitskleidung der Athletinnen in dieser Sportart ein Bikini ist. Eine mittlerweile abgeschaffte Vorschrift hatte sogar einmal die maximale Breite des Stoffes an der Seite der Hose auf sieben Zentimeter geregelt.

Sexistisch? Ja, sicher. Genauso wie die einstige Regel, dass die Shorts der Herren zehn Zentimeter oberhalb des Knies enden mussten, weil die Frau des damaligen Weltverbandspräsidenten Männerbeine sehen wollte.

In diesen Tagen ist der Stoff wieder zum viel diskutierten Thema geworden. Denn die besten Beachvolleyballer der Welt baggern in Doha um Punkte für die Welt- und vor allem Olympia-Rangliste. Das Turnier ist nach heutigem Stand das einzige auf der World Tour vor den Olympischen Spielen im August. Und daher ist ein Antreten immens wichtig für viele Teams, die seit fast fünf Jahren an ihrem olympischen Ziel arbeiten.

Die Österreicherinnen Katharina Schützenhöfer und Lena Plesiutschnig erklären im KURIER, wie sie sich im streng muslimischen Katar verhalten.

Kommentare