Doppler/Horst: Mit frischen Hosen in das erste Endspiel

Sauber: Doppler/Horst mit frischen Hosen
Die Österreicher treffen heute um 17.30 Uhr auf die Amerikaner Brunner und Patterson.

Ab heute zählt es wirklich. Siegen oder fliegen heißt es für die österreichischen Teams bei der Weltmeisterschaft auf der Donauinsel.

Clemens Doppler und Alexander Horst werden wahrscheinlich nicht unglücklich sein, dass sie das letzte bedeutungslose Gruppenspiel gegen die Kanadier Saxton/Schalk verloren haben. Denn die Österreicher haben einen Tick. Weil sie abergläubisch sind, wechseln oder waschen sie ihre Shorts nicht – solange sie gewinnen. Bei einer WM über zehn Veranstaltungstage mit meistens 35 Grad kann das für Nasen und Augen zur Belastungsprobe werden. "Als wir in Porec im Finale waren, konnten wir danach die Hosen buchstäblich in die Ecke stellen", erinnert sich Doppler mit einem Schmunzeln.

Besseres Service ist erwünscht

Gegen die Amerikaner Brunner/Patterson ist bei Doppler/Horst also wieder frischer Wind angesagt. Zuletzt klappte das Service nicht nach Wunsch. "Das ist eigentlich unsere Stärke. Das muss wieder besser kommen", sagt Horst.

Nach Doppler/Horst kämpfen am Donnerstag noch Martin Ermacora und Moritz Pristauz gegen die Brasilianer Pedro/Guto um die Sensation im Sechzehntelfinale (18.45 Uhr). Um 15.30 Uhr spielen Winter/Seidl gegen die Kubaner Nivaldo/Gonzalez.

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