Der Poker-Weltmeister kommt aus Wien

Der Poker-Weltmeister kommt aus Wien
Der in Wien lebende Deutsche Pius Heinz gewann in Las Vegas den Hauptbewerb der World Series of Poker.

Das Glück ist ein Vogerl und wenn es sich zur rechten Zeit am rechten Ort niederlässt kann dies mitunter recht einträglich sein. Die letzte Hand am Finaltisch des Hauptbewerbes der World Series of Poker in Las Vegas ist so eine rechte Zeit und ein rechter Ort.

Gesessen ist das Vogerl Mittwoch früh unserer Zeit auf der Schulter des in Wien lebenden 22-jährigen Deutschen Pius Heinz - sein letzter verbliebener Gegner (von ursprünglich 6.865), der Tscheche Martin Straszko ging mit 10 7 in Pik "All In", Heinz hatte Ass und König und war fünf Karten später (5,2,9,Bube,4) um 8,7 Millionen Euro reicher. Strazko durfte sich immerhin mit 5,4 Millionen Dollar trösten.

In den USA wurde der Finaltisch vom Sportsender ESPN live im Fernsehen übertragen. Neben den Millionen gab es für Heinz noch ein geschmackloses, aber prestigereiches Armband und den Titel "Poker-Weltmeister".

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