Der Koloss aus dem Kongo verblüfft die Handball-Welt

Der Koloss aus dem Kongo verblüfft die Handball-Welt
Gauthier Mvumbi ist Kreisläufer und erstmals bei der WM dabei. Als Andenken will er Dänemarks Star das Stirnband stehlen.

Erstmals findet die Handball-Weltmeisterschaft in diesem Jahr mit 32 statt bisher 24 Teams statt. Dieser Umstand sorgt dafür, dass das eine oder andere Team von exotischer Natur an der Endrunde teilnehmen darf.

Damit gemeint sind freilich nicht die Österreicher, sondern in diesem Fall die Demokratische Republik Kongo. Das Team aus Zentralafrika nimmt erstmals an der WM teil und stellt auch gleich den gewichtigsten Spieler des Turniers. Sein Name? Gauthier Mvumbi. Der 26-Jährige konnte mit vier Treffern zwar die 22:28-Auftaktniederlage gegen Argentinien nicht verhindern, stand aber dennoch sofort aufgrund seines Volumens im Mittelpunkt.

Bei Kreisläufern wie Mvumbi ist eine stattliche Statur durchaus vonnöten. Mvumbi ist 1,92 Meter groß. Nur über sein Gewicht muss gerätselt werden. Denn laut WM-Homepage wiegt er „nur“ 89 Kilo. Ein Ding der Unmöglichkeit.

Der Koloss aus dem Kongo verblüfft die Handball-Welt

Die WM ist für den Debütanten jedenfalls ein Karriere-Highlight. Weitere Gruppengegner sind Bahrain und Titelverteidiger Dänemark. Und besonders ein Mann der Skandinavier hat es Mvumbi angetan: Mikkel Hansen. Der Weltklassespieler ist nicht nur für seine Qualitäten als Handballer, sondern auch für seine Haarpracht inklusive Stirnband bekannt.

Dieses Stirnband hätte Mvumbi gerne als Andenken an die WM. Der französischen Zeitung L’Echo Republicain erzählte Mvumbi, dass im kongolesischen Team ein Wettbewerb läuft, Hansen das Stirnband abzunehmen. Und er möchte diesen Wettbewerb natürlich gewinnen. Das Spiel gegen die Dänen steigt bereits am Sonntag.

 

Der Koloss aus dem Kongo verblüfft die Handball-Welt

Mikkel Hansen (r.)

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