Lärmende Fans beim Sport: Von Krawallmachern und Käseglocken

Es wird wieder laut für Djokovic in Melbourne
Manche Sportler haben es gerne laut, manche lieben es sogar, wenn die Fans gegen sie sind. Warum es beim Darts lauter ist als beim Tennis. Auch, wenn es bei den Australian Open nicht leise wird.

Vor vier Jahren haben griechische Fans bei den Australian Open den Verhaltenskodex schwer missachtet. Sie haben gejohlt, gesungen, gepfiffen. „Disruptive behaviour“ nennt man das, „störendes Verhalten“. Als absolutes No-Go im Tennis störten sie einen Gegner von Stefanos Tsitsipas beim Aufschlag. Der Grieche selbst kritisierte: „Dieses Verhalten passt nicht zum Tennis. Es hat auch etwas mit Respekt zu tun, den meine Gegner verdienen.“ Aber es gibt im Tennis auch andere Ansichten – und das nicht nur im lauten Ländervergleich Daviscup. So sagte der Australier John Millman einst: „Je mehr Krawall die Leute machen, umso besser. Je betrunkener sie sind, desto besser. Ich sauge das hier auf.“

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