Monschein: Admira und Austria noch zu weit auseinander

Christoph Monschein hängt noch in der Warteschleife.
Heute soll der Senat 2 der Bundesliga die Entscheidung über die Freigabe des 24-Jährigen fällen.

Christoph Monschein stand schon in einer violetten Siegermannschaft. Im Rahmen des Trainingslagers bei einem internen Turnier. Der Stürmer schwitzt derzeit mit seinen – vielleicht – neuen Kollegen in Seeboden am Millstätter See. Heute soll der Senat 2 der Bundesliga die Entscheidung über die Freigabe des 24-Jährigen fällen. Die Admira und Monschein, sowie auch die Austria spielen derzeit bekanntlich juristisch den Wechselpass.

Beim Testspiel gegen Rubin Kasan am Mittwoch war Monschein somit nur interessierter Zuschauer. Austria-Trainer Thorsten Fink jedenfalls zeigt sich von Monschein angetan und hofft auf eine baldige Lösung der Causa, vielleicht auch amikal und außergerichtlich.

Deshalb setzten sich gestern Admira-Manager Shapourzadeh, Geschäftsführer Drabek, Jurist Rebernig, sowie Austria-Manager Kraetschmer und Controler Schwarz zwecks Verhandlungen an einen runden Tisch. Das Ergebnis: "Wir sind leider zu weit auseinander", so Kraetschmer. "Wir haben versucht, eine vernünftige Lösung zu finden." Nun wartet man die Entscheidung des Senat 2 ab, ehe man weitere Schritte setzt.

Kommentare