Die Austria vertraut dem aktuellen Trend

Ließ aufhorchen: Friesenbichler traf und verletzte sich.
Die Wiener wollen auch beim Meister zumindest einen Punkt holen.

Jetzt weiß man bei der Austria, weshalb man sich einen großen Kader leistet. Denn Trainer Thorsten Fink plagen vor dem Hit in Salzburg durchaus Sorgen um verletzte Spieler. Almer und Windbichler müssen passen, De Paula und Friesenbichler haben sich beim Europa-League-Sieg in Bukarest gegen Giurgiu verletzt. Ausgerechnet Friesenbichler, beim 3:2 neben Grünwald der zweite Matchwinner und Schütze eines Traumtores.

Zudem ist auch der flinke Kayode nach einer Verletzung noch nicht voll fit, wie er bei seinem Kurzauftritt in Bukarest eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat.

Thorsten Fink weiß aber um den Aufwärtstrend nach dem 3:2 von Rumänien. "Jeder Sieg gibt Selbstvertrauen und wir werden uns auch in Salzburg nicht verstecken", meinte der Deutsche mit Salzburger Vergangenheit: Einst war Fink Assistent von RB-Cheftrainer Giovanni Trapattoni. Daher werde man auch in Salzburg auftreten wie immer und auf Sieg spielen. "Wir haben auswärts keine Angst und vertrauen darauf, dass wir jederzeit ein Tor schießen können."

Allerdings ist die Austria jederzeit auch für ein Gegentor gut, wie man zuletzt in Bukarest sah. Dort brachte man sich trotz optimalen Spielverlaufes noch in Bedrängnis. Alexander Grünwald suchte nach einer Erklärung und wurde fündig: "Wir haben zwischendurch den Faden verloren und das Spiel irgendwie schleifen lassen. Da hat uns die Routine gefehlt", erkannte Grünwald, der als einziger Austrianer über Erfahrung in einer Europacup-Gruppenphase verfügt.

Fink hatte in Bukarest schon Salzburg im Hinterkopf und ließ Larsen und Martschinko pausieren, die heute zum Einsatz kommen werden. Ebenso wird wohl Venuto, im Europacup nur auf der Bank, wieder in der Startelf stehen.

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