Bundesliga: So sieht die Zukunft aus

Die Details für die Bundesliga-Reform sind bekannt.
Die Details für die Bundesliga-Reform wurden am Freitag präsentiert.

Seit Freitagmorgen ist es offiziell: Die Bundesliga wird ab der Saison 2018/19 in eine Zwölferliga umgewandelt - nach Hin- und Rückrunde mit insgesamt 22 Spieltagen wird die Liga in ein oberes und ein unteres Play-Off geteilt. Danach werden die Punkte halbiert, ehe in zehn weiteren Spieltagen die Endplatzierungen in der Bundesliga ausgespielt werden.

Bundesliga mit 12 Teams und Play-Off

Wichtig sind die Details im Play-Off: In der sogenannten Meistergruppe wie auch in der Qualifikationsgruppe treten alle Teams noch zwei Mal gegeneinander an. So werden bis zum Ende der Saison insgesamt 32 Spieltage ausgetragen. Der Sieger der Meistergruppe - also des Play-Offs in der oberen Tabellenhälfte - ist österreichischer Meister. Gemeinsam mit dem Zweitplatzierten und dem Cupsieger hat der Meister eine Europacup-Teilnahme sicher.

Den vierten Europacup-Platz spielen drei Teams untereinander aus: Der Sieger der Qualifikationsgruppe tritt gegen den Viertplatzierten der Meistergruppe an. Der Sieger aus diesem Duell spielt anschließend in Hin- und Rückspiel gegen den Drittplatzierten der Meistergruppe um den vierten Europacup-Platz. Sollte Österreich einen fünften europäischen Startplatz erhalten, verschiebt sich dieses System um einen Platz - der Dritte ist dann ebenfalls fix qualifiziert, der Vierte und Fünfte spielen gegen den Sieger der Qualifikationsgruppe um den fünften Startplatz.

Erste Liga mit 16 Klubs und einem Aufsteiger

Die Erste Liga wird auf sechzehn Vereine aufgestockt. Nach der Saison 2017/18 steigen die beiden Erstplatzierten der Ersten Liga direkt in die Bundesliga auf - der Letzte der Bundesliga spielt in einem Relegationsbewerb gegen den Drittplatzierten der Ersten Liga. Acht Teams steigen zur Aufstockung aus den Regionalligen auf - Details zu diesem Aufstiegsverfahren gab die Bundesliga am Freitag noch nicht bekannt.

Ab der Saison 2018/19 steigen die letzten drei der Ersten Liga in die Regionalliga ab. Es gibt weiterhin nur einen Aufsteiger aus der Ersten Liga in die Bundesliga - der Meister der Ersten Liga ersetzt den Letztplatzierten der Qualifikationsgruppe.

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