"Tausender" für Basketball-Star Jakob Pöltl

"Tausender" für Basketball-Star Jakob Pöltl
Zudem hat der Wiener gute Chancen, mit Toronto ins Play-in-Tournament der NBA einzuziehen. "Spielen am besten, wenn wir aggressiv sind".

Jakob Pöltl hat am Freitag (Ortszeit) die Marke von 1.000 Punkten für die Toronto Raptors in der regulären Saison der National Basketball Association (NBA) erreicht. Zudem haben die Toronto Raptors gute Chancen, in das Play-in Tournament der NBA einzuziehen. Nach einem souveränen 118:97-Heimsieg gegen Schlusslicht Detroit Pistons in der Nacht auf Samstag haben die in der Eastern Conference neuntplatzierten Kanadier drei Siege Vorsprung auf die Indiana Pacers und die Washington Wizards, die sich aktuell außerhalb der Postseason-Ränge an 11. bzw. 12. Stelle befinden.

 

"Von Anfang an gut getroffen"

Die Raptors legten bereits in der ersten Spielhälfte den Grundstein zum 36. Sieg im 74. Saisonspiel. 72:52 lautete der Pausenstand. "Wir haben das Tempo hochgehalten und besonders am Anfang gut getroffen, wodurch wir bis zur Halbzeit einen 20-Punkte-Vorsprung herausspielen konnten", sagte Pöltl. Pascal Siakam war mit 32 Zählern der Topscorer gegen die vom früheren Raptors-Coach Dwane Casey betreuten Pistons. Am Sonntag empfangen die in der Eastern Conference unverändert neuntplatzierten Kanadier mit den Washington Wizards den Zwölften.

Jakob Pöltl, ein souveräner Pflichtsieg gegen die Pistons: Was habt ihr von Beginn an gut gemacht, um es gar nicht erst spannend werden zu lassen?

Wir waren von Anfang an souverän in der Defense. Wir waren aggressiv, haben sie zu Turnovers gezwungen und dann im Gegenangriff einige einfache Punkte geholt. So haben wir relativ früh einen Vorsprung herausgespielt und den nicht wieder hergegeben.

Nach diesem Sieg und der heutigen Niederlage von Indiana sieht es im Kampf um einen Play-in-Platz schon sehr gut aus. Ist nun Rang 8 ein konkretes Ziel?

Das Ziel ist einfach, so hoch wie möglich im Standing zu kommen. Die Platzierung wird nicht nur von unseren Performances abhängen, sondern logischerweise auch von unseren Gegnern. Es gilt, zum Ende der Saison so viele Siege wie möglich zu holen, uns in die bestmögliche Form zu spielen und dann in der Postseason voll zu attackieren.

Gegen Washington und Miami warten zwei weitere Heimspiele, worauf wird es ankommen?

Das sind zwei starke Gegner. Es wird darauf ankommen, dass wir ihnen unser Spiel aufzwingen. Wir spielen am besten, wenn wir aggressiv sind, wenn wir das Spiel kontrollieren. Es wird nicht leicht, aber hoffentlich können wir zwei weitere Siege holen.

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