Verrückte Superbowl-Wetten: Wird Kelce um Taylor Swifts Hand anhalten?

NFL: AFC Divisional Round-Kansas City Chiefs at Buffalo Bills
Warum Pop-Superstar Taylor Swift dafür sorgt, dass die Superbowl-Wetten heuer noch verrückter sind und warum sie in den USA verboten sind.

Superbowl LVIII steht vor der Tür, am 11. Februar fordern die Kansas City Chiefs die San Francisco 49ers zum Duell um den wichtigsten Titel im American Football. Die Superbowl gilt als größtes Einzelsportereignis der Welt und steigt dieses Jahr in Las Vegas. Die Vorfreude ist groß, die Vorbereitungen sind bereits voll im Gange.

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So rüsten sich auch die Wettanbieter für den großen Tag. Jahr für Jahr gibt es die "normalen" Wetten wie: 

  • "Wer gewinnt?" Oder: 
  • "Wie viele Punkte werden erzielt?" 

Dann gibt es schon die etwas verrückteren, wie: 

  • "Wer gewinnt den Münzwurf?" Oder: 
  • "Wird die Hymne falsch gesungen?" Oder: 
  • "Wie viele Hot Dogs werden verkauft?". 

Und heuer kommt noch einmal eine ganz andere Dimension an verrückten Wetten hinzu. Der Grund dafür hat einen Namen: Taylor Swift. Der US-Pop-Superstar ist seit einigen Monaten mit Kansas-Spieler Travis Kelce liiert, fiebert regelmäßig im Stadion mit.

Erst nach dem gewonnen Halbfinale kam Swift aufs Spielfeld und feierte mit ihrem Herzblatt den Einzug in die Superbowl. Ein Küsschen da, eine Umarmung dort - die beiden scheinen unzertrennlich. Und die ganze Football-Welt ist live dabei. Diesen Hype wollen sich jetzt auch die Wettanbieter zu Nutze machen.

Die verrückteste Swift-Wette: 

  • "Wird Kelce ihr am Superbowl-Tag einen Heiratsantrag machen?" Eine simple Ja/Nein-Frage, die die ganze Nation und auch weit über die Grenzen hinaus bewegt. Weitere Swift-Wetten: 
  • "Wird der beste Spieler in seiner Siegesrede Taylor Swift erwähnen?" Oder: 
  • "Wird Swift in der Halbzeitshow ihres Kollegen Usher einen Auftritt haben?" Oder: 
  • "Wird sie überhaupt rechtzeitig im Stadion sein?" Swift spielt noch am Vortag ein Konzert in Tokio.

Verrückt ist auch, dass die meisten dieser Swift-Wetten in den USA verboten sind. Zwar wurden die Gesetze rund um Sportwetten in vielen Bundesstaaten mittlerweile gelockert, dennoch gibt es strenge Vorschriften. So müssen die Wetten mit offiziellen Wett-Statistiken belegbar sein. "Aber wir wollen diesen Taylor-Swift-Effekt ausnutzen", verrät Sunny Gupta, Tipico Sportsbook Manager, "wir erwarten mehr Zugriffe als je zuvor, weil die ganzen Swifties auch dabei sind." Man suche noch nach Swift-bezogenen Wetten, die man auch in den USA legal anbieten könne. 

Auf die Verlobung kann man beispielsweise nur bei einem kanadischen Wettanbieter setzen.

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