Raiders und Vikings um die Eurobowl

23.06.2013 Football ; Hohe Warte ; Vienna Vikings - Swarco Raiders Vienna Vikings - Swarco Raiders Larinho Walch , Jesse Lewis , Patrick Pilger Copyright Agentur DIENER / Nina Manhart Marktgasse 3-7/4/5/21 A-1090 Wien Telefax +43 1 955 32 35 Mobil +43 676 629 98 51 BA-CA Bank Nr. 12000 Account Nr. 00712 223 783 e-mail: agentur@diener.at Datenbank: www.diener.at
Die Vienna Vikings gehen als klarer Favorit ins Endspiel gegen die Swarco Raiders.

Die Wetten machen seit Tagen schon in Innsbruck die Runde. Wer kann mehr Anhänger ins Tivolistadion locken: die Fußballer des FC Wacker mit ihrer verfrühten 100-Jahr-Feier, oder etwa doch die American Footballer der Swarco Raiders mit ihrem Endspiel um den Eurobowl gegen die Raiffeisen Vikings aus Wien (Samstag, 20.45 Uhr, live in ORF Sport plus)?

So ausgeschlossen ist es gar nicht einmal, dass die Footballer den Kickern die Show stehlen. Nicht nur in Innsbruck hat sich in den letzten Jahren eine große Fangemeinde gebildet, die mit Quarterback, Touchdown und Freekick mehr anfangen kann als mit Spielmacher, Toren und Elfmetern. Die Vikings (Gründungsjahr 1983) haben hierzulande überhaupt Pionierarbeit für den Footballsport geleistet, was sich nicht zuletzt an der riesigen Trophäensammlung ablesen lässt. Bereits vier Mal haben sich die Wiener zum besten Amateur-Team Europas gekürt, und alles andere als ein Vikings-Sieg im 27. Eurobowl-Finale wäre eine Sensation. Immerhin hat der amtierende österreichische Meister in dieser Saison noch kein Spiel verloren und dabei die Konkurrenz oft wie Anfänger aussehen lassen. Auch die Raiders Tirol fanden in den beiden bisherigen Duellen in den Vikings ihren Meister (13:48, 6:24).

Die Innsbrucker bauen im Endspiel einerseits auf den Heimvorteil, andererseits vertrauen sie auf die Statistik und ihre positive Eurobowl-Bilanz: Wann immer die Raiders in den letzten Jahren im Finale um die Nummer eins in Europa standen, hatten sie auch das bessere Ende für sich (2008, 2009, 2011). „Es geht darum, den Titel wieder nach Tirol zu holen“, sagt Raiders-Coach Shuan Fatah.

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