Nadja Bernhard

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Bei der ROMY ist Nadja Bernhard voll im Bilde.

Es ist der prominenteste Platz im ORF-Fernsehen, aber auch der, wo die Zuseher besonders kritisch sind: die "Zeit im Bild". Seit 2012 ist Nadja Bernhard Teil der erlesenen Moderatoren-Riege der Hauptnachrichten-Sendung. Täglich vermittelt sie als Anchor Hunderttausenden das Geschehen in Österreich und in der Welt. Besonders herausfordernd waren aber heuer die Live-Wahlsendungen, wenn Österreich auf jene Ergebnisse wartet, die für die nächsten Jahre die politische Landschaft bestimmen. Auch das erledigte sie mit Charme, Souveränität und Kompetenz. Viele gute Gründe also, sie erstmals für den ROMY zu nominieren.

Die 1975 in Kanada Geborene zog als Achtjährige in die Steiermark und sollte immer mehr Kosmopolitin als Österreicherin bleiben. 1999 kam Nadja Bernhard zum ORF, anfangs aufgrund ihrer Mehrsprachigkeit als Übersetzerin der Oscar-Verleihungen.

Ein ursprünglich nur als Auslandssemester angelegter Aufenthalt in Rom im Rahmen ihres Publizistik- und Kunstgeschichte- Studiums war dann die Basis für den nächsten Karriereschritt - aus dem halben Jahren wurden acht Jahre in der ewigen Stadt. Sie arbeitete als freie Journalist für u. a. ABC und BBC und auch für den ORF, für den sie zunächst als Producerin und später als Italien-Korrespondentin tätig war.

2008 wechselte sie für drei Jahre nach Washington und berichtet von dort beispielsweise über die Wahl von Barack Obama. Sie absolvierte in der Folge Reporter-Einsätze bei der Erdbebenkatastrophe in Haiti und in weiteren Krisengebieten wie Libyen, dem Irak oder Ägypten.

Von März bis Dezember 2012 gab es ein Zwischenspiel beim ORF-"Kulturmontag" und bei "matinee", ehe dann die Moderation der "ZiB" zur Aufgabe wurde.

Romy 2018 - Best of Nadja Bernhard

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