Was Sie noch nicht über Polarlichter wussten

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Fünf Fakten, die Sie noch nicht über diese unglaublichen Naturerscheinungen wussten.

Eine kosmische Erscheinung aus dem Wechselspiel zwischen Sonne und Erde: Das Polar- oder Nordlicht. Es zaubert eine unglaublich schöne Farbenpracht auf den Nachthimmel und tritt vor allem in einer kreisförmigen Zone rund um die Magnetpole auf. Schon lange sind diese bunten Spektakel für viele Abenteuerlustige ein Grund zu reisen.

Ein Regenbogen in der Nacht

Was Sie noch nicht über Polarlichter wussten
Kanada: Regionen um den Lake Superior in Ontario und Nord-Kanadas Tundra Hinterland sind erstklassige Aussichtspunkte für die wirbelnden Lichter.

Eine Garantie, das Naturspektakel zu beobachten, gibt es freilich nicht. In manchen Wochen tanzt Aurora Borealis, so der wissenschaftliche Name des Nordlichts, geradezu verschwenderisch mehrmals am Abend über das Sternenzelt. An anderen Nächten beherrscht jedoch Schneegestöber den Horizont, oder der Himmel bleibt einfach farblos und dunkel. Natürlich steigen die Chancen, je mehr Zeit man sich zum Warten nimmt.

Was Sie noch nicht über Polarlichter wussten
Das Polar- oder Nordlicht zaubert eine unglaublich schöne Farbenpracht auf den Nachthimmel und tritt vor allem in einer kreisförmigen Zone rund um die Magnetpole auf. Zu den besten Orten, um eine Aurora Borealis in Finnland zu sehen, zählen Luosoto, Nellim und Ivalo.
Da Polarlichter in unseren Breiten sehr selten zu sehen sind, stellen wir Ihnen zehn Orte vor, wo Sie unter den richtigen Umständen gute Chancen haben, Augenzeuge einer Aurora Borealis zu werden:
Was Sie noch nicht über Polarlichter wussten
Platz 38: Arktischer Polarkreis
Es gibt nicht viele Gründe, um die eisigen Region um den Nordpol zu besuchen, aber in den kommenden Monaten gibt es einen umso schöneren: Maximale Sonnenaktivität soll besonders dramatische Nordlichter am Himmel tanzen lassen.

Die Mutter des Polarlichts ist die Sonne. Von ihr geladene Partikel werden durch eine Explosion mit hoher Geschwindigkeit in das Magnetfeld der Erde geschleudert. Wenn diese Partikelwolken mit den Gasen der Erdatmosphäre zusammentreffen, leuchten sie auf und produzieren fantastische Farbschleier, die uns als Polarlichter bekannt sind. Andere Bezeichnungen dafür sind Nordlicht am Nordpol (wissenschaftlich Aurora Borealis) sowie Südlicht am Südpol (Aurora Australis).

Polarlichter können verschiedene Farben haben: Grünes Licht entsteht durch Sauerstoffatome, die in gut 100 Kilometer Höhe angeregt werden, rotes Licht in etwa 200 Kilometer Höhe. Violettes bis blaues Licht entsteht wiederum durch angeregte Stickstoffatome, dafür sind jedoch sehr hohe Energien notwendig. So lassen sich diese Farben nur bei starken Sonnenwinden beobachten.

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