Unfertig: Neue Aida Mira sticht nicht in See

Unfertig: Neue Aida Mira sticht nicht in See
Mängelbehebung: Nach der feierlichen Taufe hat das neue Schiff der Aida Flotte den Hafen von Palma doch nicht verlassen.

Ihre Jungfernfahrt kann sie nicht wie geplant antreten: Die neue Aida Mira geht nicht am 1. Dezember 2019 auf eine viertägige Tour nach Südfrankreich und Barcelona.

Das ehemalige Costa-Schiff, das in nur 28 Tagen in der Werft in Genua erneuert wurde, bleibt im Hafen von Palma de Mallorca. Und das, obwohl schon alle Gäste und Reisejournalisten an Bord waren.

Beschwerden und Technikprobleme

Am Abend wurde das Selection Schiff noch von Model Franziska Knuppe feierlich getauft. Doch schon in den ersten Stunden an Bord gab die ersten Beschwerden von Gästen. Angeblich standen Badezimmer unter Wasser und auch das nicht erneuerte Außendeck schreckte viele ab. Details wie fehlende Bademäntel und Slippers für den Spa-Bereich waren das kleinere Übel.

Zudem gab es scheinbar kleine technische Probleme - auch die Verantwortlichen haben bald gemerkt, dass die Aida Mira zu unfertig ist, um in gewohnter Qualität in See zu stechen.

„Das ist kein Aida Standard, das muss man offen sagen und dafür entschuldigen wird uns. Die Gäste erhalten die Kosten zur Gänze zurück, sie können in den nächsten vier Tagen noch an Bord bleiben, während wir daran arbeiten, die Mira fertigzustellen, damit es ein echtes Aida Schiff wird. Wir benötigen nur ein paar Tage mehr Zeit. Der Starkregen in der Werft hat die Erneuerung zu sehr verzögert.“

Ein User auf Facebook zur Reise-Absage: „Die Aida hat sich mit dem Schiff keinen Gefallen getan, aber sie reagieren sehr kulant.“

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