Skifahren auf der Müllhalde von Kopenhagen ist der Hit

Ein junger Skifahrer auf einer grünen Kunststoffpiste mit einem weiteren Skifahrer im Hintergrund.
Er gilt als neues Wahrzeichen Kopenhagens und ist ein Touristenmagnet: Copenhill, der Plastikmüll-Hügel zum Skifahren.

Auf der Verbrennungsanlage im Industriehafen von Kopenhagen wurde eine Skipiste aus Plastik eröffnet. 85 Meter ist "Copenhill" hoch und damit der höchste künstliche Freiluft-Skihügel der Welt. Die 600.000 skifahrenden Dänen, die davon abhängig sind, nach Schweden oder Norwegen oder Österreich zu reisen, um Ski zu fahren, freuen sich darüber. 460 Meter lang ist die grüne Piste.

Eine Frau steht auf Skiern auf einer begrünten Skipiste mit Windrädern im Hintergrund.

Lift auf 85 Meter.

Neben einer schwarzen, einer roten und einer blauen Piste wird es nach dem endgültigen Ausbau Wanderwege zwischen Fichten und Wiesen geben, ein Gipfelrestaurant, eine Skivermietung und mit 80 Metern die höchste Kletterwand der Welt.

Skifahrer auf einer künstlichen Skipiste mit Blick auf einen Hafen und die Stadt im Hintergrund.

Futuristisches im Industriegebiet Kopenhagens.

Übrigens hat der Reiseführer Lonely Planet Kopenhagen auch wegen des "Copenhill"-Projekts zur Stadt Nummer eins für einen Besuch im Jahr 2019 empfohlen. Die 530-Millionen-Euro-Anlage gilt als ökologisches Monument. Sie produziert Strom und Fernwärme und verfügt über hochmoderne Abgasfilter. Eines ist sicher: Sowohl die Dänen als auch die Touristen haben Freude an der künstlichen Piste mitten in der Stadt.

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