Zadić: "Individuelle Überwachung wird es nicht geben"

INTERVIEW: JUSTIZMINISTERIN ALMA ZADIC (GRÜNE)
Regierung prüft Big-Data-Modelle, um Coronavirus einzudämmen. Justizministerin Zadić nennt aber eine rote Linie.

Die Überwachung von Covid-19-Infizierten via Handy ist in manchen Ländern der Welt schon Realität - China, Südkorea oder Israel haben es vorgemacht. 

Als Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) kürzlich sagte, dass auch Österreich sich anschaue, was mit "Big Data" möglich ist, sorgte das für Beunruhigung – zuletzt meinte etwa Neos-Klubchefin Beate Meinl-Reisinger gegenüber der TT, bei ihr „schrillen die Alarmglocken“. 

Die grüne Justizministerin Alma Zadić gibt im KURIER-Gespräch Entwarnung: "Eine individuelle Überwachung wollen wir weder jetzt noch in Zukunft. So etwas wird es in Österreich nicht geben." 

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