Wir sind die Neuen: Wer sich ins Klassenzimmer stellt

53.000 Kinder beginnen heute ihre Schulkarriere.
Neben Quereinsteigern aus der Wirtschaft werden auch wieder Lehramtsstudenten ab morgen in den Klassen stehen. Der Lehrplan hat sich geändert.

Beim Ferienbeginn im Juli jubeln traditionell die Schüler und Lehrer, die Eltern stöhnen mitunter.

Beim morgigen Schulstart ist es vielfach umgekehrt: Schüler und Lehrer stöhnen, die Eltern jubeln nach neun Wochen erfolgreicher, improvisierter Kinderbetreuung.

Knapp eine halbe Million Schülerinnen und Schüler starten morgen in Ostösterreich mit dem neuen Schuljahr. Der Sommer war politisch vor allem geprägt von den Schwierigkeiten von Bildungsminister Martin Polaschek, ausreichend Pädagogen für das neue Schuljahr zu finden. Denn die Pensionierungswelle bei den Lehrern dürfte – früher als erwartet – an ihrem Höhepunkt angekommen sein. Über alle Schulformen und Bundesländer ist das Maximum laut Pensionsprognosen des Bildungsministeriums mit dem heurigen Jahr bereits erreicht.

Über Plattformen wie www.klassejob.at hat das Bildungsministerium durchaus erfolgreich Quereinsteiger als auch Lehramtsstudenten für das neue Schuljahr angeworben. Der KURIER stellt drei „Neue“ vor (siehe weiter unten).

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