Wie sich längeres Arbeiten in der Pension bezahlt macht

Wie sich längeres Arbeiten in der Pension bezahlt macht
Längeres Arbeiten bringt bis zu 2.000 Euro mehr pro Monat – aber kaum jemand weiß das.

Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher hat durch ein KURIER-Interview Anfang der Woche eine breite politische Diskussion über Teilzeitarbeit entfacht. „Wenn Menschen freiwillig weniger arbeiten, dann gibt es weniger Grund, Sozialleistungen zu zahlen“, sagte Kocher zum KURIER.

Er wolle keine Sozialleistungen kürzen und mit „freiwillig“ seien dezidiert nicht Frauen mit Betreuungspflichten gemeint, ruderte der Minister nach heftiger Kritik tags darauf zurück.

Kocher betonte gegenüber dem KURIER aber auch die Wichtigkeit „der Wahlfreiheit und die Information, was Teilzeitarbeit oder Nicht-Arbeit für später bedeutet: Nämlich eine weit geringere Pension.“ Es müsse darum gehen, „eine informierte Entscheidung treffen zu können, und das passiert derzeit zu wenig.“

Starke Auswirkungen

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