Wie Österreichs Gesundheitssystem weiter am Laufen gehalten werden soll

Wie Österreichs Gesundheitssystem weiter am Laufen gehalten werden soll
In einer Untersuchung gehen Experten der Frage nach, wie die medizinische Versorgung langfristig auf hohem Niveau gehalten werden kann.

Nach mühsamen Verhandlungen hat Minister Johannes Rauch (Grüne) im Herbst eine Gesundheitsreform auf Schiene gebracht, die vor allem die Versorgung im niedergelassenen Bereich stärken soll.

Die Diskussion darüber, wie die Qualität des Gesundheitssystems langfristig erhalten werden kann, reißt deshalb aber keineswegs ab. Zu groß sind die Herausforderungen – begonnen von der Überalterung der Gesellschaft bis hin zu den hohen Kosten moderner Therapien.

„Mehr Geld ins System zu stecken, wird nicht reichen, um das Funktionieren des Systems auf Dauer zu sichern“, sagt Harald Katzmair vom privaten Institut FAS Research. Im Rahmen der Studie „Woran bemessen wir Gesundheit?“ hat es versucht zu klären, was dafür notwendig ist. Beteiligt waren 50 Personen aus allen zuständigen Bereichen – von der Politik über die Wissenschaft bis hin zu Ärztevertretern und den Sozialversicherungen.

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