Was Werner Kogler eigentlich werden wollte

Was Werner Kogler eigentlich werden wollte
Offenbarung im Wald: Beim Gespräch mit dem Weihbischof stellt sich heraus, dass Kogler als Kind nicht Vizekanzler werden wollte.

In der idyllischen Stockerauer Au haben Vizekanzler Werner Kogler und Weihbischof Stephan Turnovszky einander am Donnerstag getroffen. Beim Schlendern über „gesunden Boden“ ging es laut einer Aussendung des Vizekanzleramts vor allem um die Themen Flächenfraß und Bodenversiegelung.

Dabei entdeckte das ungleiche Paar gemeinsame Interessen: Bodenschutz sei nicht nur Klima-, Arten-, Menschen- und Hochwasserschutz, sondern auch eine „Art der Nächstenliebe“, wie Turnovszky betonte. Es gehe vorrangig darum, eine bessere Welt für die kommende Generation zu hinterlassen – und Verantwortung für Gottes Schöpfung zu übernehmen. Kogler ergänzte: „Wenn es so weitergeht, werden unsere Enkerl keinen Boden mehr haben, um einen Getreidehalm anzubauen.“

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Was Werner Kogler eigentlich werden wollte

Vizekanzler Werner Kogler und Weihbischof Stephan Turnovszky: Eigentlich wollten beide Lokführer werden.

Auch in anderen, etwas privateren Fragen kamen die Gesprächspartner auf einen grünen Nenner. In Kindheitstagen fühlten sich Kogler und Turnovszky nämlich zu ganz anderen Weihen berufen: Beide wollten eigentlich Lokführer werden. Die Herren verbindet also eine Faszination für Züge.

Selbiges gilt beim Thema Recycling: Vizekanzler und Bischof sind stolz darauf, sogar beim Teebeutel das „kleinste Stückerl Papier ins Altpapier zu befördern“.

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