Was wäre eine gerechte Pensionsanpassung?

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Während Industrie und Neos vor massiven Pensionserhöhungen warnen, verteidigt die SPÖ die Forderungen des Seniorenrats.

Was ist eigentlich gerecht? Es ist diese große Frage, auf die sich die laufende Pensionsdebatte mittlerweile verdichten lässt. Am Montag hat die Statistik Austria den voraussichtlichen Wert für die Anpassung der staatlichen Pensionen veröffentlicht. Und demgemäß würden bestehende Ruhebezüge inflationsbedingt im nächsten Jahr um 9,7 Prozent angehoben.

Für den Seniorenrat, also die politische Dach-Organisation verschiedenster Seniorenvertreter, ist das alles andere als gerecht.

Warum? Seniorenratspräsident Peter Kostelka verweist auf die Pensionserhöhungen der vergangenen Jahre, die mit 1,8 bzw. 5,8 Prozent „deutlich unter den längere Zeit sogar zweistelligen Teuerungsraten“ gelegen seien. Man müsse nun „rasch“ mit der Regierung verhandeln – eine „zusätzliche Abgeltung“ für die Pensionisten sei absolut nötig.

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