Was Kurz meinte: Ab April flutschen Impfdosen wie bei der Ketchup-Flasche

Ketchup Splash
Kurz zog Vergleich zu gläsernen Ketchup-Flaschen, aus denen erst nichts kommt bis plötzlich ein ganzer Schwall am Teller landet. Im April sind wir soweit - mit zwei Millionen Dosen pro Monat.

Österreich hat im Februar lächerlich wenig Impfdosen bekommen, was zu einem verständlichen, großen Unmut über den "Impfplan" der Regierung geführt hat. Wobei die Regierung ja nur für die Beschaffung und Distribution in die Länder zuständig ist, wer wann wie geimpft wird, das entscheiden die Bundesländer selbst – und bisher höchst unterschiedlich.

"Ketchup-Effekt"

Bundeskanzler Kurz ging Montagabend in seiner Wortspende zu den Lokalöffnungen im fernen Westen (Vorarlberg) auch auf die Corona-Impfungen ein und zeichnete ein bei vielen Österreichern wohlbekanntes Bild: "Jede Impfung bringt uns einen Schritt mehr in Richtung Normalität", sagt der Regierungschef.

Und dann sprach er vom "Ketchup-Effekt". Darin zieht Kurz einen Vergleich zu gläsernen Ketchup-Flaschen, aus denen erst gar nichts fließt, bis plötzlich und meist unerwartet ein riesiger Schwall auf dem Teller landet. Worüber sich meist die Kinder freuen.

Mag lustig klingen, aber der Hintergrund ist ein ernster:

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