Warum SPÖ-Chef Andreas Babler jetzt in Vorarlberg "wahlkämpft"

Warum SPÖ-Chef Andreas Babler jetzt in Vorarlberg "wahlkämpft"
Babler sucht aktiv die Nähe der SPÖ-Gewerkschafter. Weil er politisch vielfach deckungsgleich agiert – und weil er sie für die Nationalratswahl dringend braucht.

Manuela Auer startete drei Tage nach dem Jahreswechsel: Am 4. Jänner lud die stellvertretende Präsidentin der Vorarlberger Arbeiterkammer zum Wahlkampf-Auftakt ihrer SPÖ-Gewerkschafter.

2024 werden ja nicht nur zwei Landtage und das Parlament, sondern auch die neun Vollversammlungen bzw. „Parlamente“ der Arbeiterkammern neu gewählt.

Für gewöhnlich sind Wahlkampfauftakte der FSG-Fraktion im Ländle keine Angelegenheit, die überregional für Aufmerksamkeit sorgt.

Diesmal war es allerdings anders. Denn in Dornbirn gab es einen „Überraschungsgast“, wie die SPÖ später nicht ohne Stolz berichtete – und das war Parteichef Andreas Babler.

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