Regierungsklausur: 38 Milliarden für Corona-Hilfe beinahe ausgeschöpft

REGEIRUNGSKLAUSUR
Türkis-Grün bringt erneut milliardenschwere Wirtschaftshilfen auf den Weg. Namhafte Ökonomen finden das richtig.

Es muss für die Grünen ein seltsames Gefühl sein. Üblicherweise sind sie diejenigen, die demonstrieren. Nicht so an diesem Montagnachmittag vor dem Bundeskanzleramt. Da passten Klimaaktivisten von "Global 2000" und "Greenpeace" die zur Regierungsklausur ankommenden Minister ab, um ihre Anliegen einmal mehr darzulegen. Umweltministerin Leonore Gewessler versprach den Aktivisten, den Klimaschutz nicht aus den Augen zu verlieren. "Macht’s das Beste draus", rief ihr Katharina Roggenhofer vom Klimaschutzbegehren (das kommende Woche startet) zu. "Machen wir, das ist ja unsere Aufgabe", behielt Gewessler das letzte Wort.

Ihr "grünes" Investitionspaket in die Öffi-Infrastruktur und auch frisches Geld für den Ausbau der Erneuerbaren Energie wird sie aber erst am zweiten Tag der Regierungsklausur, vorstellen.

Bereits am Wochenende hat die Regierung zizerlweis neue Wirtschaftshilfen angekündigt, am Montag, dem ersten Tag ihrer Klausur, wurden zu den Überschriften die Details erarbeitet. Der KURIER hat sich angesehen, was die Regierung bisher alles angekündigt und teilweise umgesetzt hat und bat die Ökonomen Margit Schratzenstaller (WIFO) und Helmut Hofer (IHS) um eine Bewertung.

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