Warum die große Wohnreform wohl auch mit ÖVP, SPÖ und Neos nicht kommt

Warum die große Wohnreform wohl auch mit ÖVP, SPÖ und Neos nicht kommt
Wo die Verhandler der drei Parteien Kompromisse erzielten – und wo es eher schlecht aussieht.

In einigen Streitpunkten sind sich die Verhandler von ÖVP, SPÖ und Neos tatsächlich einig. Etwa bei der SPÖ-Forderung nach einer Kindergrundsicherung oder dem ÖVP-Vorschlag, den geringfügigen Zuverdienst neben dem Arbeitslosengeld zu streichen. In anderen Bereichen ist vieles offen – auch beim Themenblock Wohnen und Inflationsbekämpfung.

Die dafür zuständigen Hauptverhandler: Staatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP), stellvertretende SPÖ-Klubchefin Julia Herr sowie die Neos-Mandatare Josef Schellhorn und Karin Doppelbauer. Vor allem über eine große Mietrechtsreform wird in Österreich seit Jahrzehnten diskutiert. 

Dass sie ausgerechnet die mögliche türkis-rot-pinke Koalition zustande bringt, käme ob der vielen anderen massiven Konfliktfelder überraschend. Und es sieht auch nicht danach aus.

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