Virus-Mutante: Welche Prognosen Mathematiker nun treffen

Mutationen nicht immer zum Vorteil der Viren
Auch in Österreich breitet sich die britische Virus-Mutation aus. Wie stark und was das bedeutet, darüber hat der KURIER mit führenden Mathematikern gesprochen.

Dass die mutierte Form des Coronavirus - die sogenannte britische Mutante - sich auch in Österreich ausbreitet, ist bereits nachgewiesen. Doch wie wird sich das auf die Zahl der Infektionsfälle auswirken? Auf diese Frage versuchen Österreichs Mathematiker derzeit eine Antwort zu finden. Das aber gestaltet sich schwierig.

Warum?

„Wir wissen im Moment noch nicht, wie viele Menschen in Österreich mit dieser mutierten Virusform infiziert sind“, sagt Peter Klimek, Statistiker und Komplexitätsforscher des Complexity Science Hub.

Das Gros der Wissenschafter geht derzeit davon aus, dass die britische Variante um etwa 50 bis 60 Prozent ansteckender ist, als die bisher bekannte Form des Virus.
 

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