Britische Coronavirus-Mutation im Burgenland angekommen?
Im Burgenland besteht seit Dienstag in drei Fällen der konkrete Verdacht auf die in Großbritannien aufgetretene Coronavirus-Mutation. Das habe eine Erstprüfung durch die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) ergeben, bestätigte der Koordinationsstab Coronavirus des Landes.
Aufgrund von Auffälligkeiten bei den PCR-Tests der entsprechenden Personen wurde diese Erstprüfung durch die AGES durchgeführt. Die entsprechenden Proben werden derzeit von der AGES noch weiteren Untersuchungen zur Sequenzierung des Virenstammes unterzogen, um dessen genaue Zusammensetzung zu beleuchten. Ein endgültiges Ergebnis soll in etwa einer Woche vorliegen.
Keine erkennbare Verbindung
Bei den betroffenen Personen handelt es sich nicht um britische Staatsbürger. Sie stehen auch in keiner erkennbaren Verbindung zueinander. Derzeit wird im Umfeld der Infizierten allerdings ein erneutes, intensiviertes Contact Tracing durchgeführt.
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