Ukraine-Krieg: Beleuchtung des Parlaments droht an FPÖ zu scheitern

Ukraine-Krieg: Beleuchtung des Parlaments droht an FPÖ zu scheitern
Zum Anlass von 1.000 Tagen Krieg bat der ukrainische Botschafter um blau-gelbe Beleuchtung. Nationalratspräsident Rosenkranz kündigt im KURIER-Interview an, dass er auf einen Konsens besteht.

Walter Rosenkranz kündigte zu seinem Amtsantritt als Nationalratspräsident an, er wolle „konsensual“ mit allen Klubs im Parlament zusammenarbeiten. In einer heiklen Angelegenheit hält er jetzt Wort.

Die Entscheidung, ob das Parlament zum Anlass von 1.000 Tagen Ukraine-Krieg blau-gelb beleuchtet wird, delegiert er an die Präsidiale, in der neben ihm und seinen zwei Stellvertretern Peter Haubner (ÖVP) und Doris Bures (SPÖ) Vertreter aller fünf Klubs sitzen.

Rosenkranz besteht auf dem Prinzip, dass dort Einstimmigkeit herzustellen ist, wie er in der Interview-Reihe „Bei Gebhart“ (zu sehen auf KURIER TV, nachzulesen im KURIER am Samstag) erklärt. 

Genau deshalb könnte die Fassadenbeleuchtung als Zeichen der Solidarität für die Ukraine flachfallen. Nämlich dann, wenn die FPÖ, Rosenkranz’ Partei, ein Veto einlegt.

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